Beste Unterhaltung beim Kappenabend

08.02.2015 09:57 von Albrecht Morast

Zu seinem traditionellen Kappenabend lud gestern Abend der TSV die Bevölkerung ins Sportheim ein. Schon vor dem ersten Auftritt stimmte Heiko Link, der den kompletten Abend alleine musizierte und sang, das bis auf den letzten Platz voll besetzte Sportheim in die entsprechende Stimmung ein. Während die Seniorenmannschaft den Thekendienst übernahm, bedienten zum ersten Mal unsere Mädels der B-Juniorinnen, die ihren Dienst tadellos durchführten. Wer Hunger hatte, dem wurde eine große Auswahl an kalten und warmen Speisen angeboten.

 

Nachdem TSV-Vorsitzender Uli Rechner die Narren begrüßte, folgte der erste Auftritt. Hierbei griffen die Montagsturnerinnen gleich mehrere Themen auf. Einerseits ging es um einen Krankenhausaufenthalt und um eine Beerdigung, andererseits handelte die Rede von Problemen, die zuhause im Alltag auftreten können. Abschließend führten die Montagsturnerinnen einen Tanz vor, der die Zuschauerinnen und Zuschauer mitriss.

 

Zwischen den einzelnen Auftritten sorgte Heiko Link weiterhin für eine hervorragende Stimmung. Das prächtig aufgebrachte Publikum stimmte bei den Liedern mit ein und so kam es zu der einen oder anderen Schaukel-Runde.

 

Wer kennt nicht das Märchen Rotkäppchen von den Brüdern Grimm? Vermutlich jedes Kind hat davon gehört, doch die Donnerstagsturnerinnen stellten die „wahre“ Geschichte dar. In ihrer lustigen Inszenierung zeigten die Turnerinnen, was das Rotkäppchen und die anderen Protagonisten in dieser Geschichte tatsächlich unternahmen.

 

Last but not least waren es die AH-Fussballer, die mit ihrem Auftritt das kurzweilige Programm abrundeten. Unter dem Motto „Die AH auf Reisen“ ließ die AH ihren Jahresausflug Revue passieren. Hierbei studierten sie zu ihren jeweiligen Stationen einen eigenen Sketch ein, welche die Narren mit tobendem Applaus und Standing Ovation tolerierten. Die Vorführungen handelten beispielsweise von den 3 Tenören oder vom Synchronschwimmen.

 

Um kurz nach Mitternacht übernahm schlussendlich Uli Rechner nochmals das Wort. Er dankte den zahlreichen Helferinnen und Helfern, den Darstellerinnen und Darstellern sowie den zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern. Ein weiterer Dank war an die Donnerstagsturnerinnen gerichtet, die den diesjährigen Orden bastelten. Wie hatten die AH-Fussballer in einem ihrer Lieder gesungen? Sie sangen, dass sie bis morgens um vier Uhr im Sportheim bleiben würden. So war es schließlich auch, dass das Sportheim noch lange nach Programmende geöffnet hatte…

 

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