Trainingslager der U14-Juniorinnen

15.07.2013 12:04 von Albrecht Morast

19 Spielerinnen unsere U14-Juniorinnen und fünf Betreuer machten sich am Freitagmorgen auf die Fahrt in das rund 320 Kilometer entfernte Tannheimer Tal in Österreich. Nach etwas mehr als 3 Stunden Fahrtzeit wurde unser Ziel in den sonnigen Bergen auf knapp 1100 Metern erreicht.

Nachdem die Zimmer in unserem Ferienhaus eingerichtet wurden, ging es zur Abkühlung in einen See mit anliegendem Schwimmbad, wo sich unsere Mädels von der Fahrt erholten. Am Abend gab es im anliegenden Alpengasthof Post Spaghetti und Salat, bevor sich unsere Gruppe Richtung Oberjoch zu einer Hüttenparty aufmachte.

Der Samstag sollte ganz im Zeichen des Wanderns und der Berge stehen. Es war eine Wanderung auf dem Neunerköpfle (1900 Meter) geplant. Die Mädels konnten dabei selbst entscheiden, ob sie bereits auf den Berg wandern wollten, wobei sie um sieben Uhr aufstehen mussten, oder mit der Gondel, sodass man später aufstehen konnte. Sieben Mädchen und drei Betreuer gingen per Fuß auf den Berg, auf dem dann die anderen warteten, die mit der Gondel fuhren. Auf dem Neunerköpfle angekommen, auf dem man im Winter Ski fahren kann, genossen wir den Ausblick und beobachteten mehrere Paragleiter, die von dem Berg starteten. Anschließend wanderten wir nochmals ca. anderthalb Stunden zu einer Hütte, auf der wir uns stärkten, ehe es wieder Richtung Bergstation ging. Diesmal fuhren alle mit den Gondeln ins Tal zurück. Daraufhin ging es nochmals in den See zum Abkühlen. Beim Abendessen stärkten wir uns mit Schnitzeln, Pommes und Salat, bevor es zu einem Fussballspiel zwischen den Mädels und den Betreuern kam, welches die Betreuer mit 10:9 für sich entscheiden konnten. Aufgrund der anstrengenden Wanderung fielen die meisten schon weit vor Mitternacht in ihre Federn.

Am Sonntag durften alle ausschlafen. Nach dem Frühstück wurden die Zimmer aufgeräumt und wir fuhren Richtung Kempten, wo ein Freundschaftsspiel geplant war. Unsere Mädels traten gegen den SV Kempten an, die im Durchschnitt knapp zwei Jahre älter waren als unsere Mädchen. Außerdem wurde das Spiel auf dem ungewohnten Großfeld und Kunstrasen mit den großen Toren ausgetragen. Aufgrund dieser Tatsachen ging das Freundschaftsspiel mit 1:5 verloren, wobei nach dem zwischenzeitlichen 1:3 Anschlusstreffer durch Emily weitere gute Möglichkeiten vergeben wurden.

Anschließend brachen wir Richtung Heimat auf, wo wir gegen 20 Uhr eintrafen.

 

Bedanken möchten sich unsere beiden Trainer Thilo Jaufmann und Jürgen Kilian bei den Fahrern Mama (Heike) Busch und bei Georg Müller, der den Trainingsanzug freundlicherweise finanziell mitfinanzierte. Auch ein Dank geht an Familie Latzko, die den Ausflug in das Schwimmbad bezahlten.

 

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